Derby endet mit gerechtem Unentschieden

Montabaur. Tief in der Historienkiste haben sie bei der SG Elbert/Welschneudorf/Stahlhofen gewühlt und hervorgekramt, dass es vor rund einem Vierteljahrhundert den letzten Pflichtspielsieg gegen den TuS Montabaur gegeben hat. Martin Müller, der heutige Mannschaftsverantwortliche des Aufsteigers, hatte damals beim 1:0-Heimerfolg gegen "die Stadt" getroffen.

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Beim Wiedersehen der Nachbarn in der Fußball-Bezirksliga Ost gab es am Freitagabend vor 400 Zuschauern keinen Sieger, das Derby endete mit einem insgesamt leistungsgerechten 1:1.

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Fotos: Marco Rosbach, Gerhard Born

Knappe Niederlage gegen Stahlhofen

Nachdem das Spiel der AH Niederelbert gegen die AH Stahlhofen von Samstag nachmittag in Niederelbert auf Freitag Abend 19:00 Uhr in Niederelbert auf Freitag Abend 19:00 Uhr in Stahlhofen, nein, lieber 19:30 Uhr, ach nein, besser 20:00 Uhr in Stahlhofen verlegt wurde, war es nach all den Verlegungen dann soweit: der in Ermangelung des eigentlichen Schiedsrichters zwei Minuten vor dem Anpfiff noch kurzfristig aufgegabelte und als freiwillig auserkorene kosovarische Unparteiische pfiff die Partie in der BeachArena zu Stahlhofen an.

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Archivbild

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Trotz strandfußballartigen Zuständen auf dem Gelände der Gäste fanden die AH Niederelbert zunächst besser ins Spiel. Die aus einer von Ingo Zink souverän dirigierten Abwehr heraus spielenden Gäste erarbeiten sich mehrere Torchancen und hätten bis zur 20. Spielminute bereits mehrfach in Führung gehen können. Doch zweimal verhinderte der Pfosten die Führung und einmal schaffte es der wieder ins Team gerückte A.D. Helsper (hier steht A.D. für den Vornamen und nicht für „außer Dienst“, Anm. d. Autors), den Ball nach Traumvorlage Sascha Gerlachs aus 20 mm Torentfernung 2 Meter über die Torlatte zu wuchten.

In der Folge kamen die Hausherren zu mehr Ballbesitz und erarbeiteten sich optisch größere Spielanteile ohne allerdings zwingende Torchancen zu haben. Allerdings reichte ein nicht sehr zwingender Fernschuss aus 20 Metern Entfernung, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Nach dem 1 : 0 versuchten die Hausherren zwar weiter ihren optischen Vorteil in Tore umzumünzen, kamen aber, ebenso, wie die Gäste zu keinen weiteren Möglichkeiten und so ging es zum Pausentee ohne Tee.

Zur zweiten Hälfte git es eigentlich nicht viel zu sagen, da nicht wirklich viel passierte. Stahlhofen versuchte, das Spiel zu machen, ohne etwas wirklich nennenswertes zustande zu bringen und Niederlebert befasste sich damit, die Räume so clever zuzustellen, dass es so aussah, als seien die Gastgeber die dominierende Mannschaft. Einziges Highlight in der zweiten Hälfte war der Pfiff des als freiwillig auserkorenen Referees zugunsten von Niederelbert, nachdem Rolf Sabel von gefühlt sieben Gegenspielern umringt und bearbeitet in den Sand des Stahlhofener Platzes gedrückt wurde. Den folgenden Strafstoß, setzte Sascha Gerlach scharf geschossen und gut platziert an den linken unteren Pfosten und so blieb es beim schmeichelhaften 1 :0 für Stahlhofen.


4:2 gegen den Titelfavoriten

SG Elbert bremst den SV Windhagen aus

Oberelbert. Es war ein begeisterndes Bezirksligaspiel, das die 120 Zuschauer in Oberelbert erlebten. Ein Spiel mit Einsatz, Kampf und Leidenschaft, in dem sich der Neuling SG Elbert/Welschneudorf/ Stahlhofen letztlich verdient mit 4:2 (1:1) gegen den Titelfavoriten SV Windhagen durchsetzte.

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Dabei hatte es anfangs gar nicht nach einem Erfolg der Gastgeber ausgesehen, denen bei zwei Aluminiumtreffern in der 30. und 32. Minute das Glück zur Seite stand, bevor Marcel Rüddel ...

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Fotos: Marco Rosbach

Platzverweis wegen Fahnenwurf

Skandaaaal
Aus der Reihe »In Klassiker-Verdacht und besser spät als nie«: Die SG Elbert. Denn die spielten zwar laut fussball.de bereits im September, dem Wonnemonat für eher herbstlich Beschwingte, gegen die SG Westerburg. Und gewannen spätsommerlich gemütlich mit 2:0. Aber nicht etwa hessisch-herkömmlich. Nein, die SG Elbert machte es besonders, stellte im Co-Trainer der Heimmannschaft wegen akuter Mangelerscheinung auch den dritten Offiziellen und sorgte damit für einen Ausdruck deutscher Strenge; für den uns das Ausland vollkommen zu Recht zugleich bewundert wie verachtet. Obgleich die Partie in den Gastgebern einen relativ souveränen Sieger sah, war sie nicht frei von »Skandalen«. Denn beim vorentscheidenden 2:0 für die Gastgeber wirft »Bruno F. die Fahne zu hoch«.

Artikel mit freundlicher Genehmigung von 11freunde.de

Elbert hat beim 1:1 gegen Weitefeld das Glück auf seiner Seite

Friedewald. Die Spitzenmannschaften der Fußball-Bezirksliga Ost scheinen der SG Elbert/Welschneudorf/Stahlhofen offensichtlich zu liegen. Nach dem 2:0-Sieg bei der SG Westerburg/Gemünden entführte der Aufsteiger am Sonntagnachmittag nun einen Punkt aus Friedewald. 1:1 endete das Auswärtsspiel bei der SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/ Neunkhausen, die damit auch nach dem neunten Spieltag als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen ist.

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Zwar glücklich, aber natürlich trotzdem ganz nach dem Geschmack von Elberts Trainer Michael Diel fiel das Ergebnis aus: "Ich bin hochzufrieden. In Friedewald punktet schließlich nicht jeder. Allerdings hatten wir in der zweiten Halbzeit auch den Papst in der Tasche."

Da besaßen die Gastgeber Tormöglichkeiten in Hülle und Fülle. Steffen Kempf mit einem Volleyschuss an den Pfosten (51.), Kevin Lopata (61.), Sascha Cichowlas (65.), Dominik Neitzert (79.) und kurz ...

Fotos: Gerhard Born

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SG Elbert II besiegt Spvgg. Horbach im Derby mit 4:0

Beim heutigen Derby setzte sich die Reserve der SG Elbert in einer weitgehend einseitigen Partie mit 4:0 gegen die Spvgg. Horbach durch. Die Treffer erzielten Sebastian Schneider (11 , 81), Yannick Pitton (77) und Steffen Billaudelle (90+2) per Strafstoß. Somit bleibt die Reserverdes Bezirksligisten weiterhin auf dem 7. Tabellenplatz.

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Fotos: Frank Höber