AH Niederelbert entscheiden Torfestival gegen Singhofen für sich

In einer packenden und torreichen Partie setzen sich die Hausherren gegen die Gäste aus SInghofen mit sage und schreibe 6:4 durch. Zwar gingen die Gäste durch eine Unaufmerksamkeit in der Defensive mit 0:1 in Führung doch in der Folge konnten Sascha Gerlach mit zwei Treffern sowie der wieder genesene Markus Geromüller die aufgrund der besseren Spielanteile verdiente 2:1 Führung herstellen.

zur AH Niederelbert Startseite

Nach der Pause wurde die Partie dann sowohl hektischer, als auch ruppiger, da Singhofen auf den Anschlusstreffer drängte, und die Hausherren in viele kleine Zweikämpfe und Reibereien verwickelte. Und so führte wenig später ein Angriff über die rechte elberter Seite zum Anschlusstreffer für Singhofen, ehe Rolf Sabel den alten Abstand wieder herstellte.

Danach stellten die Hausherren in trügerischer Siegesgewissheit plötzlich das Spielen ein und schalteten auf "Verwaltung" um, welches sich auf dem stumpfen, aber nassen Rasen und gleichzeitig aggressivem Gegner als Fehler erweisen sollte. Und so sah man sich wenige Minuten später verdutzt an, als es nach zwei Unachtsamkeiten, die von Singhofen eiskalt ausgenutzt wurden, plötztlich 4:4 unentschieden stand, ehe Ansgar "Katte" Schmidt mir einem unvergleichlichen Doppelpack der 6:4 Endstand markierte.

So konnte man sich nach einer erfolgreichen englischen Woche in die wohlverdiente dritte Halbzeit stürzen.

Matthias Steras Tore zwingen Tabellenführer in die Knie - Elbert gewinnt 2:0

Oberelbert. Der Bezirksliga-Spitzenreiter SG Westerburg/Gemünden wackelt. Nur drei Tage nach dem 2:3 gegen den SC Berod-Wahlrod verlor die Mannschaft von Trainer Oliver Meuer gestern Abend auch beim Neuling SG Elbert/Welschneudorf/Stahlhofen - diesmal mit 0:2 (0:2).

zur SV Niederelbert Seite auf niederelbert.de

Dabei hatte der Aufsteiger personell umbauen müssen, denn es fehlte neben den Stammkräften Alexander Gombert, Franz Müller und Markus Griebe auch noch Stürmer Jonas Klotz. Die Westerburger machten gleich ...

Hier geht es zum kompletten Spielbericht

Elberts Keeper Kevin Jung hält den Punkt in Hundsangen fest

Foto: Marco Rosbach

Foto: Marco Rosbach

Hundsangen. Keinen Sieger sahen 185 Zuschauer bei herrlichem Herbstwetter in der Bezirksliga Ost bei der Partie SG Hundsangen/Obererbach gegen Aufsteiger SG Elbert/Welschneudorf/Stahlhofen. Es war ein Spiel, das Gästetrainer Michael Diel freudiger bewertete als sein Gegenüber Egid Hannappel. Letzterer war nach dem Schlusspfiff des sicher leitenden Dirk Huster maßlos enttäuscht vom Auftritt seines Teams.

zur SV Niederelbert Seite auf niederelbert.de

"Nach der deutlichen Steigerung letzte Woche sind wir heute wieder in den alten Trott verfallen", kritisierte Hundsangens Trainer. "Wir sind zu unkonzentriert und oberflächlich im Aufbauspiel, verzeichnen zu ...

Hier geht es zum kompletten Spielbericht

A-Jugend entgeht nur knapp einer Blamage

Im gestrigen Flutlichtduell unterlagen die AH Niederelbert der A-Jugend nur knapp mit 6:4 . In einem munteren Spiel auf nassem Rasen hatten die dorfältesten Fußballer in zweifacher Hinsicht mit der Luft zu kämpfen: zum einen mit der fehlenden Luft im Spielgerät, und zum anderen mit der Luft, die nötig gewesen wäre, gegen die über 20 Jahre jüngeren Gegner läuferisch mitzuhalten.

zur AH Niederelbert Startseite

Und so stand es bereits nach 20 Minuten, einem schön herausgespielten Führungstreffer, einem Strafstoß, einem Abstauber nach zu laschem Rückpass und einem Fernschuss aufs kurze Eck auf nassem Rasen durch die Hosenträger 4 : 0 für die A-Jugend. Doch die Alten Herren steckten nicht auf. Sie stellten nur das System um, sondern auch die Räume zu und schafften es im zunehmendem Spielverlauf immer öfter vor das Tor des jungen Gegners. Holger Best und Sascha Gerlach verkürzten noch vor dem Halbzeitpfiff auf 4:2. Nach dem Pausentee kamen die AH immer besser ins Spiel; suchten fanden und gewannen die Zweikämpfe und kamen durch einen Flachschuss von Holger Best auf 4:3 heran.

Allerdings machte ein Doppelschlag die zu diesem Zeitpunkt greifbare Chance auf ein Unentschieden zunichte. Doch die AH kämpften weiter und kamen auch hier nochmal auf 6 : 4 heran, ehe die Partie in ihrem Höhepunkt gipfelte, als der bemerkenswert gute Schiedsrichter Joachim Sabel auf Strafstoß für die Alten Herren entschied.

Archivbild

Archivbild

Dieser hätte den 5:6 Anschlusstreffer bedeutet und eigens hierfür wurde unser Bürgermeister und in Fachkreisen als "Die schwarze Mamba" bekannte Christoph Neyer, der im Vater-Sohn Duell eine mehr als gute Figur machte, unter dem tosenden Applaus des Publikums eingewechselt. Der zu verwandelnde Strafstoß sollte das iTüpfelchen auf eine grandiose Vorstellung werden, der die fußballerischen Verhältnisse im Hause Neyer grade rücken sollte. Doch unter der Last dieser Bürde geriet der Schütze in Rückenlage und der Ball flog knapp am rechten oberen Winkel des Gehäuses vorbei. Und so endete diese hochspannende Partie mit einem schmeichelhaften Sieg für die favorisierten A-Jugendlichen.

Landesmeisterschaft der Hauptgruppe und Hauptgruppe II Standard

Auf den Weg nach Speyer, einer der ältesten Städte Deutschlands, machten sich am 13. September zwei Paare der Tanzsportabteilung (TSA) des SV Blau Weiß 1908 Niederelbert. In der modernen Stadthalle wurde die rheinlandpfälzische Landesmeisterschaft der Hauptgruppe (ab 18 Jahre) und Hauptgruppe II (ab 28 Jahre) in den Standardtänzen ausgetragen.

Elberter Aufholjagd gegen Wissen kommt zu spät

Oberelbert. Es gibt Langweiligeres als das, was die SG Elbert/Welschneudorf/Stahlhofen und der VfB Wissen am Sonntagnachmittag in der Bezirksliga Ost dargeboten haben. Sieben Tore - davon drei Strafstöße - und eine Menge weiterer Torraumszenen bekamen die rund 120 Zuschauer zu sehen. Am Ende hatten die Gäste knapp, aber verdientermaßen mit 4:3 die Nase vorn, auch wenn sie am Ende durchaus froh darüber sein durften, dass es Schiedsrichter Kevin Wydymanski bei einer zweiminütigen Nachspielzeit beließ.

 zur SV Niederelbert Seite auf niederelbert.de

Foto: Marco Rosbach

Foto: Marco Rosbach

Spätestens nach Cem Cakatays sehenswertem Solo inklusive Beinschuss und Lupfer zum 1:4 (62.) hatte wohl kaum jemand gedacht, dass es noch einmal eng werden würde. Doch Marcel Müller (85.) ...

Hier geht es zum kompletten Spielbericht