Rückblick Martinsumzug 2024


Zur Einstimmung ging es zuerst in die Kirche. Von dort setzte sich der Umzug dann unter Absicherung durch unsere Feuerwehr in Bewegung. Sankt Martini (Frau Kirchhöfer) führte den Martinszug mit ihrem Pony Artis in Martinsuniform an. Schätzungsweise 350 bis 400 Eltern, Großeltern, Gäste und vor allem die zugehörigen Kinder folgten mit ihren elektrisch betriebenen und meist selbst gebastelten Laternen. 

Toll anzusehen: unsere Jugendfeuerwehr (10- bis 18-Jährige) durfte als einzige Teilnehmergruppe - unter strenger Beobachtung der älteren Hasen- Fackeln mit offener Flamme mitführen. Voran schritten die ganz jungen Floriansjünger, die Kids von der Bambinifeuerwehr (6- bis 10-Jahrige). Ein tolles Bild, wie diese in Sicherheitskleidung eingepackten jungen Menschen der Musik des Blasorchesters Daubach folgten. 

Mit Blaulicht und Musik ging es die Kirchstraße hinunter, durch den Äußeren Weg und bei der Bäckerei erneut quer über die Hauptstraße zum Festplatz. Die Absicherung war vorbildlich, die ausgebremsten Autofahrer zeigten großes Verständnis für die kleine Fahrtunterbrechung. Am Festplatz angekommen wurde das Martinsfeuer entzündet und kontrolliert abgebrannt. Wie immer ist das Feuer die Attraktion am Martinstag. 

Es kam aber noch besser: zur Belohnung fürs Mitmachen gab es die traditionellen Martinsbrezeln von der Ortsgemeinde, saftig und mit Zucker garniert. Fleißige Helferinnen und Helfer vom Kindergartenpersonal und von den Angehörigen der Feuerwehr waren umgehend und schnell zur Hand, um dem Andrang Stand zu halten. Zur Abwendung von Hunger und Durst gab es für Groß und Klein auch noch Handfestes am Stand der Feuerwehr. Mein Dank gilt allen Teilnehmenden fürs Kommen, Dank den fleißigen Helferinnen und Helfern, dem Blasorchester Daubach und vor allem der Feuerwehr für Schutz, Martinsfeuer und Notversorgung. 

Alles gut gelaufen, ein schöner Tagesabschluss in großer Runde.

 

 

Ulrich Neuroth, Erster Beigeordneter