Trotz strandfußballartigen Zuständen auf dem Gelände der Gäste fanden die AH Niederelbert zunächst besser ins Spiel. Die aus einer von Ingo Zink souverän dirigierten Abwehr heraus spielenden Gäste erarbeiten sich mehrere Torchancen und hätten bis zur 20. Spielminute bereits mehrfach in Führung gehen können. Doch zweimal verhinderte der Pfosten die Führung und einmal schaffte es der wieder ins Team gerückte A.D. Helsper (hier steht A.D. für den Vornamen und nicht für „außer Dienst“, Anm. d. Autors), den Ball nach Traumvorlage Sascha Gerlachs aus 20 mm Torentfernung 2 Meter über die Torlatte zu wuchten.
In der Folge kamen die Hausherren zu mehr Ballbesitz und erarbeiteten sich optisch größere Spielanteile ohne allerdings zwingende Torchancen zu haben. Allerdings reichte ein nicht sehr zwingender Fernschuss aus 20 Metern Entfernung, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Nach dem 1 : 0 versuchten die Hausherren zwar weiter ihren optischen Vorteil in Tore umzumünzen, kamen aber, ebenso, wie die Gäste zu keinen weiteren Möglichkeiten und so ging es zum Pausentee ohne Tee.
Zur zweiten Hälfte git es eigentlich nicht viel zu sagen, da nicht wirklich viel passierte. Stahlhofen versuchte, das Spiel zu machen, ohne etwas wirklich nennenswertes zustande zu bringen und Niederlebert befasste sich damit, die Räume so clever zuzustellen, dass es so aussah, als seien die Gastgeber die dominierende Mannschaft. Einziges Highlight in der zweiten Hälfte war der Pfiff des als freiwillig auserkorenen Referees zugunsten von Niederelbert, nachdem Rolf Sabel von gefühlt sieben Gegenspielern umringt und bearbeitet in den Sand des Stahlhofener Platzes gedrückt wurde. Den folgenden Strafstoß, setzte Sascha Gerlach scharf geschossen und gut platziert an den linken unteren Pfosten und so blieb es beim schmeichelhaften 1 :0 für Stahlhofen.